Ökumene

„Kooperation ist die Norm, Alleingang die Abweichung“. Diesem im gemeinsamen Ökumenebrief von Kirchenratspräsident und Generalvikar zum Bettag 1997 aufgestellten Grundsatz sind wir gerne verpflichtet. Auf verschiedenen Ebenen der Pfarrei und der Kirchgemeinde tauschen wir uns mit unseren Schwesterkirchen in der Ökumene aus und arbeiten zusammen.

Pfarrer und Pfarrerinnen der Ökumene und unser Seelsorgeteam treffen sich zu mindestens jährlich vier Sitzungen des Pfarrerkonvents der Ökumene. Neben der Planung gemeinsamer Gottesdienste und Veranstaltungen beschäftigen wir uns mit pastoralen Fragen. Den Austausch mit den Pfarrkollegen in Rüti, Dürnten, Bubikon sowie der Methodistischen Kirche in Tann erleben wir als hilfreich und bereichernd.

Zu den institutionalisierten gemeinsamen Veranstaltungen gehören: Das ökumenische Forum im Herbst, zwei Vortragsabende zu gesellschaftspolitisch relevanten Themen; die ökumenische Begegnung, ein kultureller Anlass in unregelmässigen Abständen und die ökumenische Arbeitsgemeinschaft, die die Kirchgemeinden und die Pfarrei auch in pastoralen Fragen zu vernetzen sucht.

Zur Tradition geworden sind die ökumenischen Anlässe in der Fastenzeit, zur Unterstützung der Kampagnen von „Brot für alle“ und „Fastenopfer“: der ökumenische Gottesdienst in der Fastenzeit in unserer Pfarrkirche und der anschliessende Suppenzmittag im Pfarrzentrum sowie die ökumenische Fastengruppe. Die zwei ökumenischen Gottesdienste im Ritterhaus Bubikon im Sommer sind ebenso gute Tradition wie der Jahresschlussgottesdienst an Silvester in Dürnten.
Hinzugekommen ist die gemeinsame Feier des Bettages zusammen mit Rütner Chören und den beiden Kirchenchören Tann und Rüti. Diese Gottesdienste sind keine ökumenischen Feiern mehr, die Schwestergemeinde ist im jährlichen Wechsel zur Mitfeier der Liturgie der Schwestergemeinde eingeladen.

Neu feiern wir im Zentrum Breitenhof mit der Rütner Schwestergemeinde ein Totengedenken mit den Familien der Verstorbenen, den Heimbewohnern, den Pflegenden und der Heimleitung im November.

Bereichernd, bunt und freundschaftlich ist die Zusammenarbeit. Dafür herzlichen Dank.

Einblicke in die Schwesterkirchgemeinden unter: